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Erfahrungsbericht: Bachelor Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management

Wirtschaftliche Themen haben ihn schon immer gereizt, aber ein reines BWL Studium wollte Jonas nicht beginnen – zu Mainstream. Also entschied er sich für einen Bachelorstudium in Wirtschaftsrecht an der FOM Hochschule für Ökonomie & Management. Mittlerweile ist Jonas bei einer der Big-4-Wirtschaftsprüfungsunternehmen beschäftigt und absolviert derzeit berufsbegleitend ein Masterstudium, auch wieder an der FOM. Jonas war so nett, uns von seinen Studienerfahrungen zu berichten.

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Erfahrungsbericht von Jonas:

Lieber Jonas, vielen Dank, dass du dir die Zeit nimmst unsere Fragen zu beantworten. Erzähle uns doch bitte, warum du dich für den Studiengang Wirtschaftsrecht entschieden hast.

Nach meinem Abitur habe ich mich gefragt, wohin die Reise gehen soll. Ein grundsätzliches Interesse an Wirtschaft und wirtschaftlichen Themen hatte mich schon lange begleitet, jedoch war mir das BWL-Studium zu allgemein gefasst und schon eher zu "Mainstream", auch wenn die Möglichkeiten danach groß gewesen wären. Jura hat mich dagegen schon deutlich mehr interessiert, jedoch muss ich ehrlicherweise gestehen, dass meine Abiturnote zu schwach war, um ohne Wartesemester Jura zu studieren.

Durch einen Freund der zu der Zeit an der FOM studiert hat, bin ich auf die Studiengänge der FOM und in dem Zusammenhang auch auf den Studiengang Wirtschaftsrecht gestoßen, der mich von Anfang an fasziniert hat. Nachdem ich mich nähergehend damit auseinandergesetzt hatte und mir auch andere Hochschulen, die auch Wirtschaftsrecht angeboten haben, angeschaut hatte, gefiel mir der Studiengang an der FOM von den Inhalten her am besten. Außerdem war damit verbunden, dass ich nicht umziehen musste und durch meine nur bedingte Berufstätigkeit, die Möglichkeit hatte dieses Studium, welches für Berufstätige ausgelegt ist, deutlich zu verkürzen und somit schon früher ins Berufsleben einzusteigen. Trotzdem habe ich mich auch vorher nach der Reputation der Hochschule umgehört und natürlich auch nach zukünftigen Berufschancen mit diesem Abschluss. Da für mich bereits recht früh feststand, dass ich in die Unternehmensberatung möchte, war für mich klar, dass es dieser Studiengang werden sollte.

Bitte gibt uns doch einen Einblick, wie dein Studium ablief.

Durch die Tatsache, dass der Großteil der Dozenten aus der Praxis kommt und ähnlich wie die Studierenden die Lehre neben dem eigentlichen Beruf ausübt, bleibt man nah an der Praxis und erhält neben dem theoretischem Wissen bereits spannende Einblicke in die tägliche Berufspraxis, die so nicht an jeder Hochschule vermittelt werden können.

Wie bereits erwähnt ist dieser Studiengang für Berufstätige ausgelegt. Ich war nach meinem Abitur jedoch nur geringfügig beschäftigt, weshalb ich die Möglichkeit hatte, die Studienzeit zu verkürzen. Aus diesem Grund hatte ich nach dem vierten Semester nur noch zwei Klausuren und meine Thesis vor mir und hatte die Möglichkeit von da an als Praktikant in Vollzeit für eine Big-4-Gesellschaft zu arbeiten, die ich bis heute nicht verlassen habe. Somit konnte ich bereits frühzeitig relevante Praxiserfahrung sammeln und der Übergang in die Festanstellung war fließend möglich.

Zu den Studieninhalten möchte ich auch noch ein paar Worte verlieren. Zunächst einmal ging es in den ersten Semestern darum, Grundlagen für das weitere Studium aufzubauen. Sowohl im Bereich BWL, als auch im Bereich Recht starteten wir mit grundlegenden Themen, die alle neu waren und auch ein ordentliches Arbeitspensum verlangten. An dieser Stelle einer von zwei Studierenden zu sein, die keine kaufmännische Ausbildung absolviert hatten, war zwar kein Vorteil, ließ sich aber ohne große Probleme aufarbeiten. Auch, wenn ich vor dem Studium noch nie etwas von einem Buchungssatz gehört hatte, war es trotzdem machbar (allerdings mit Mehraufwand verbunden).

Nach den ersten Semestern ging es dann auch tiefer in die Themen und wurde spezieller. Besonders die rechtlichen Themen wurden konkreter in Bezug auf wirtschaftliche Themen, die für mich mit der Zeit auch spannender wurden als die BWL-Themen. Zum Beispiel Wirtschaftsstrafrecht, Wettbewerbs- und Kartellrecht oder auch Verfassungs- und Verwaltungsrecht, was sich anfangs zwar echt trocken anhört, durch den Dozenten und die Vorlesungen jedoch sehr anschaulich und spannend vermittelt wurde. Durch die Tatsache, dass der Großteil der Dozenten aus der Praxis kommt und ähnlich wie die Studierenden die Lehre neben dem eigentlichen Beruf ausüben, bleibt man nah an der Praxis und erhält neben dem theoretischem Wissen bereits spannende Einblicke in die tägliche Berufspraxis, die so nicht an jeder Hochschule vermittelt werden können.

Auch meine gewählte Vertiefung (Personal), die ich übrigens zusammen mit Studierenden aus dem Studiengang Business Administration besuchen durfte, überzeugte durch hohe Praxisrelevanz und den Austausch mit Studierenden aus einer anderen Fachrichtung, was mir häufig neue Blickwinkel nähergebracht hat und mir ebenfalls hilfreiche Erfahrung beschert hat.

Ich kann die FOM weiterempfehlen, weil...

Wie bereits, erwähnt erhält man wertvolle Einblicke in die Berufspraxis durch Dozenten, die aus der Praxis kommen. Auch ist die Hochschule bemüht, die Studiengänge stets aktuell zu halten. So wurden erst vor Kurzem das Konzept und die Inhalte für den Bachelor und den Master im Wirtschaftsrecht überarbeitet und angepasst. Auch die Möglichkeit, Gelerntes direkt in den Berufsalltag zu transferieren, halte ich für sehr wertvoll. Weiter bin ich nicht nur von dem Weg Dozenten aus der Praxis zu holen überzeugt, sondern auch von den Dozenten selbst, die es verstehen ihr Wissen ansprechend und verständlich weiter zu geben und somit die Vorlesungen nicht zur Qual machen.

Diese Interessen und Fähigkeiten sollte man für den Studiengang mitbringen:

Helfen wird einem natürlich auch eine logische Denkweise sowie man auch ein gewisses mathematisches Verständnis mitbringen sollte für die BWL-Themen. Denn so ganz ohne Mathe geht es hier leider nicht.

Für alle rechtlichen Themen hilft es natürlich, dass man eine gewisse Affinität für die deutsche Sprache mitbringt. Mein Deutsch-LK hat mir da mit Sicherheit geholfen, ist jedoch kein Muss aus meiner Sicht. Ansonsten ist Jura für mich ein bisschen das Fach für kleine Besserwisser, der ich auch bin, da man auch in Zukunft viele Dinge besser wissen wird als manche Freunde, gerade was rechtliche Themen angeht.

Weiter braucht man natürlich auch Lernbereitschaft und auch Disziplin, um das Studium auch nebenberuflich zu absolvieren. Helfen wird einem natürlich eine logische Denkweise sowie man auch ein gewisses mathematisches Verständnis mitbringen sollte für die BWL-Themen. Denn so ganz ohne Mathe geht es hier leider nicht.

Danke, Jonas, dass du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten!

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