Wirtschaftsrecht: Privat oder Staatlich studieren?
Du fragst dich, ob du Wirtschaftsrecht am besten privat oder staatlich studieren solltest? Alle Unterschiede und Gemeinsamkeiten sowie Vor- Nachteile staatlicher und privater Bildungsinstitutionen haben wir in diesem Artikel für dich recherchiert.
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Bei privaten Hochschulen denkst du an Golf-Kleidung, zurückgegelte Haare und elitäre Clubs? Und beim Stichwort staatliche Hochschule fallen dir spontan nur überfüllte Hörsäle, unmotivierte Professoren mit langweiligen Vorlesungen und marode Gebäude ein? Doch sind das alles Vorurteile oder die Realität? Wir haben beide Hochschulsysteme unter die Lupe genommen und Gründe für und gegen beide Systeme recherchiert.
Wer an einer privaten Hochschule seinen Abschluss erworben hat, habe diesen quasi gekauft und überzeuge nicht mit persönlicher Leistung, lautet ein oftmals genannter Vorwurf gegen das Studium an einer privaten Hochschule. Zwar sind die Kosten für ein
Zunächst einmal: Die meisten Hochschulen in Deutschland befinden sich in staatlicher Trägerschaft. Derzeit sind es 428 staatliche Hochschulen (Stand 2016). Dies umfasst sowohl Universitäten und Fachhochschulen als auch Theologische Hochschulen, Kunsthochschulen oder Verwaltungsfachhochschulen. Staatliche Trägerschaft meint, dass fast 90 Prozent der Finanzmittel der Hochschulen sich aus öffentlichen Stellen speist. Dabei tragen die einzelnen Bundesländer mit 75 Prozent den größten Anteil der Hochschulfinanzierung. Ein kleiner Anteil der Finanzierung fällt auf den Bund und einen weiteren kleinen Anteil machen private Mittel aus.
Nun hast du einen besseren Einblick zu beiden Hochschulsystemen und kannst Vor- und Nachteile abwägen. Wo du schlussendlich dein Studium beginnst, ist vor allem erst mal Typsache. Folgende Fragen solltest du dir vor Studienbeginn stellen: